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White-Label

Im Rahmen von White-Label-Konzepten kooperieren verschiedene Kurier-, Express- und Paket Dienstleister*innen für eine unternehmensneutrale letzte Meile Belieferung.

Das White-Label-Konzept ist eine effektive Lösung für die Verteilung von Paketsendungen. Aufträge mehrerer KEP-Dienstleister*innen werden in Verteilzentren gebündelt. Im nächsten Schritt wird die Feinverteilung der Sendungen vom Verteilzentrum in das Zustellgebiet durch einen gemeinsamen unternehmensneutralen KEP-Dienst durchgeführt.

Die Aufteilung des Zustellgebietes in Lieferzonen und die Bündelung von Aufträgen ermöglicht eine Effizienzsteigerung, die sich gleichzeitig positiv auf die Emissionsbilanz und den Verkehrsfluss auswirken kann. Die vorhandene Infrastruktur wird gemeinsam genutzt, die Zustellfahrzeuge werden effizienter ausgelastet und dadurch sind Kosteneinsparungspotenziale möglich.

  • Vorteile

  • Optimierte Zustelltouren
  • Effizientere Nutzung von Logistikflächen, Strukturen und Ressourcen wie z. B. Lieferfahrzeugen
  • Reduzierung von Emissionen
  • Kosteneinsparungspotenziale
  • Nachteile

  • Koordinationsaufwand bei organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen
  • Komplexität und Kosten bei Integration von Arbeitsabläufen, IT-Systemen etc.
  • Mögliche Qualitätsverluste, Verlust an Sichtbarkeit der KEP-Dienstleister*innen gegenüber den Kund*innen

Konfigurationsparameter

  • Fahrzeuge auf der letzten Meile:
    Es kann ausgewählt werden, ob für die Feinverteilung der Sendungen Elektrofahrzeuge oder konventionelle Lieferfahrzeuge mit Verbrennungsmotor genutzt werden.
    • Konventionelle Lieferfahrzeuge
    • E-Fahrzeuge

Stakeholder

  • KEP-Dienstleister
  • Empfänger*innen
  • Abholortbetreiber*innen
Mit Konzept White-Label zum Tool
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Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung FKZ: 03SF0609
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